Nordvietnam

Ausblick über den Hoan Kiem Lake

Ausblick über den Hoan Kiem Lake

Von Laos ging es mit dem Bus Richtung Vietnam nach Dong Hoi, wo wir den Nachtzug nach Hanoi nahmen. Um fünf Uhr in der Früh kamen wir an und wurden von sehr vielen Taxifahrer begrüsst, welche uns sogar bis ins Zugabteil verfolgten.

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Hanoi ist eine sehr lebendige Stadt, tagsüber sind mehrheitlich Rollers und Taxis unterwegs. In der Altstadt wimmelt es nur so davon. Die Verkehrsregeln werden von den Einheimischen selber gemacht, Ampeln sind da meistens nur zur Dekoration. Die Trottoirs werden auch nicht als solche genutzt, sondern dienen fast ausschliesslich als Parkplatz. Irgendwo müssen ja die vielen Roller parkiert werden 🙂

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Jede Strasse im Old Quarter verkauft eine bestimmte Sache. Diese Strasse ist spezialisiert auf Bambus.

Jede Strasse im Old Quarter verkauft eine bestimmte Sache. Diese Strasse ist spezialisiert auf Bambus.

Coiffeursaloon

Coiffeursaloon

Wer sucht der findet :-)

Wer sucht der findet 🙂

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Kaum in Hanoi angekommen, mussten wir uns wärmere Kleider kaufen. Der Norden von Vietnam hat ausgeprägtere Jahreszeiten als der Süden, daher wird es hier im Winter (also jetzt) auch bis zu kalten 10°C.  Das Kleiderkaufen ist jedoch hier in Asien nicht so einfach: Ganze zwei Tage brauchten wir, um passende Hosen und Jacken zu finden.

Das Old Quarter von Hanoi ist voller Läden.

Das Old Quarter von Hanoi ist voller Läden.

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Unsere neue Kalt-Wetter Montur

Das Essen in Vietnam ist herrlich, es gibt eine unglaubliche Anzahl an verschiedenen Gerichten. Auf einer Tour erkundeten wir die Street Food Highlights von Hanoi. Unser Guide „Lotus“ führte uns an unterschiedlichste Orte in Strassenküchen, Heimküchen oder Innenhofbars. Auf dieser Tour lernten wir nicht nur viel über Essgewohnheiten der Vietnamesen (z.B: Nie Reis im Teller übrig lassen, pro Korn erhält der Partner ein Pickel im Gesicht ;-)), sondern erfuhren auch viel über die Geschichte und die Stadt selber. Am besten schmeckte uns Bún chả (Grilliertes Schweinefleisch), Papayasalat und ein Coconut-Dessert (Bò Bia).

Auf der Street Food Tour in einem typischen Strassenrestaurant

Auf der Street Food Tour in einem typischen Strassenrestaurant

Bánh cuốn

Bánh cuốn

Egg-Coffee mit einem rohen Ei darin. Ist Gewöhnungsbedürftig :-)

Egg-Coffee mit einem rohen Ei darin. Ist Gewöhnungsbedürftig 🙂

Fried Banana

Fried Banana

Ein typisches Strassencafé

Ein typisches Strassencafé

Das Leben spielt sich auf der Strasse ab. Natürlich wird auch gleich dort gekocht.

Das Leben spielt sich auf der Strasse ab. Natürlich wird auch gleich dort gekocht.

Weihnachten verbrachten wir zusammen mit einem Deutschen Pärchen auf der Cat Ba Island. Von dort aus machten wir einen Ausflug zu der berühmten Ha Long-, sowie der Lan Ha- Bucht. Die Kalksteinfelsen und die Landschaft waren im typischen Januar-Nebel sehr eindrücklich und mystisch (äxtra för dech Töbu hanech das Wort brucht ;-)). Während dem Ausflug sahen wir auch mehrere Schwimmende Fischer-Dorfe. Die Bewohner haben ihre ganz eigene Art, Fische und Shrimps zu züchten: Die Menschen leben in schwimmenden Häuser, unter denen direkt Netze montiert sind. Die Kinder werden jeden Morgen mit einem Taxi- Boot abgeholt um auf der Insel Cat Ba in die Schule zu gehen.

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Schwimmendes Fischer-Dorf

Schwimmendes Fischer-Dorf

Fischerfarm mit den Netzen, welche bis zu 10 m tief sind.

Fischerfarm mit den Netzen, welche bis zu 10 m tief sind.

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Auf dem Oberdeck von unserem Schiff

Auf dem Oberdeck von unserem Schiff, mit Sebastian und Maike

Mystische Kalksteinfelsem

Mystische Kalksteinfelsen

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Routenplanung

Routenplanung

Alles im Griff am Steuer?

Alles im Griff am Steuer?

Weihnachtsgrüsse

Weihnachtsgrüsse

Bei Ebbe

Bei Ebbe geht bei diesen Booten nichts mehr

Selfie-Time

Selfie-Time

Die Reise ging weiter in den hohen Norden Vietnams nach Sapa. Auf einer zweitägigen Trekkingtour mit einem lokalen Guide erkundeten wir dieses Bergdorf, welches bekannt ist für die Berghänge mit den Reisterrassen. Auf der Wanderung entlang der Berghänge sind auch einige Frauen von den umliegenden Bergdörfern mitgekommen. Da zu dieser Zeit kein Reis angebaut wird, nutzten sie die Zeit, um ihre Englischkenntnisse aufzubessern, welches sie ausschliesslich von den Touristen lernten. Es war spannend mit ihnen über ihr Leben zu reden.

Reisfelder an den Berghängen. Die "Becken" wurden alle von Hand angefertigt.

Reisfelder an den Berghängen. Die „Becken“ wurden alle von Hand angefertigt.

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Bao, unser Guide

Bao, unser Guide

Unsere Begleiter auf der Trekkingtour

Unsere Begleiter auf der Trekkingtour

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Silvester verbrachten wir in Hue mit einer grossen Party in einer bekannten Backpacker-Bar.

Hue City

Hue City

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Von Hue ging wir nach Dong Hoi, wo wir die Paradise Cave und die Dark Cave besuchten. Die Paradise Cave ist 31.4 km lang und sehr hoch. Sie wurde im Jahre 2005 entdeckt und ist seit 2011 für Touristen zugänglich. Sie liegt ganz in der Nähe der grössten Höhle der Welt (Sơn Đoòng Cave). Diese waren sehr imposant und eindrücklich. Weiter ging es zur Dark Cave, auch als Adventure- Cave bekannt. Mit einer Zipline zum Höhleneingang „fliegen“, mit der Stirnlampe in die Höhle reinschwimmen, auf einem 50 cm breiten Pfad tief in die Höhle reinwatschen, eine Schlammschlacht in einem brusthohen Schlammsee veranstalten und anschliessend mit dem Kayak wieder aus der Höhle heraus-paddeln: Lustig wars 🙂 Leider gibt es davon keine Fotos, da ansonsten alles voll Schlamm gewesen wäre.

Paradise Cave

Paradise Cave

Paradise Cave

Paradise Cave

Paradise Cave

Paradise Cave

Paradise Cave

Paradise Cave

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Aufwärmen am Feuer nach der Dark Cave mit Rum & Tee

Aufwärmen am Feuer nach der Dark Cave mit Rum & Tee

Dark Cave

Dark Cave

Ganz liebi Grüess us Vietnam (Üses Vietnam-Abentüür esch scho bald z’Änd, send aber chli hendenoche met blogge 🙂 )

Céline & Fabian

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5 Gedanken zu “Nordvietnam

  1. Othmar & Brigitte schreibt:

    Suuuper euer Blog. Mer wartet immer wieder g’spannt druf. Uf Google cha mer dank eure Hiwies verfolge, wo ihr sind oder gsi sind und au Föteli vo spezielle Orte (z.B. Dark Cave) aaluege.
    Wiiterhi viel tolli Erlebnis, neue Kolleginne und Kollege und gueti Gsundheit.

  2. C&A schreibt:

    Hoi Fabian ond Céline
    Danke för die schöne Fotene mit dä spannende Erklärige.
    Iehr gsend immer eso glöcklich us ond alles isch eso schön farbig.
    Liebi Grüess us dä andere Site vo dä Wält – em au sehr schöne Costa-Rica 🙂
    Mami Antonia+Papi Christoph

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