Kambodscha

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Morgenröte beim Angkor Wat Tempel

Von Vietnam ging die Reise zu den Khmers nach Kambodscha weiter. Mit ein bisschen Schmiergeld für diverse Staatsangestellte verlief auch der Grenzübergang reibungslos.

Unser Bus hatte alle paar Meter eine Panne. Nachdem wir ihn erfolgreich anstossen konnten, gab er 300 Meter später den Geist auf :-)

Unser Bus hatte alle paar Meter eine Panne. Nachdem wir ihn erfolgreich anstossen konnten, gab er 300 Meter später komplett den Geist auf 🙂

Im und um Sihanoukville an der Küste von Kambodscha verbrachten wir noch einige weitere Tage am Strand, um die absolute asiatische Tiefenentspannung zu erreichen. Zusammen mit Reto (Fabian‘s Kollege „Inder“) gings auch noch einige Tage auf Koh Rong, eine Insel ohne Strassen, nur sporadisch Strom, noch verschont von Resort-Bauten und mit traumhaft schönen Stränden und glasklarem Wasser. Auf einem kleinen Trekk über/durch den Dschungel dieser Insel gelangt man auf die andere Seite der Insel, zum Long Beach. Dieser war noch schöner als der Strand bei unserem Guesthouse, 6km lang, so dass jeder sein eigener Platz hatte.

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Sihanoukville, Otres Beach 2

Red Snapper - der beste Fisch, den sogar Fabian gern hatte

Red Snapper – der beste Fisch, den sogar Fabian gern hatte

Der kurze Trekk ging steil hoch und runter.

Der Trekk ging steil hoch und runter.

Long Beach

Long Beach

Uns wurde es doch langsam langweilig am Strand :-)

Uns wurde es doch langsam langweilig am Strand 🙂

Long Beach

Long Beach

Nach dem bädele & sändele machten wir uns auf den Weg Richtung Phnom Penh. Trotz Übelkeit und Erbrechen überstanden wir die Reise gut. Phnom Penh ist eine Grossstadt und wirkt viel fortgeschrittener als der Rest des Landes. Was überall auffällt: Man sieht praktisch nur junge Kambodschaner auf der Strasse. Der Altersdurchschnitt liegt aufgrund der schrecklichen Herrschaft der Roten Khmer in den 70er Jahren bei nur 21 Jahre. Um mehr über die Geschichte dieses Landes zu erfahren, gingen wir zu den „Killing Fields“ in Phnom Penh. Dort erfährt man auf eine eindrückliche und ergreifende Art und Weise, wie Pol Pot in seinem Land die Macht an sich riss und eine blutige Herrschaft mit seinen roten Khmer führte. Es ist wirklich schrecklich zu hören / sehen was die Roten Khmer dort vollzogen hat. Absurdität in kaum vorstellbaren Ausmass. Schade das die wenigsten dieses Regimes zur Verantwortung gezogen worden sind. Wer mehr über die Geschichte von Kambodscha erfahren will, soll unbedingt auf Wikipedia den Artikel über die Rote Khmer lesen.

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Der Park vor dem Königspalast ist voller Mönche.

Der Park vor dem Königspalast ist voller Mönche.

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Öffentliche Fitnessgeräte findet man in Südostasien überall.

Öffentliche Fitnessgeräte findet man in Südostasien überall.

Wieder einmal ein Local Markt

Wieder einmal ein Local Markt

Oftmals werden die Kleider in den Märkten vor Ort hergestellt.

Oftmals werden die Kleider in den Märkten auch gleich vor Ort hergestellt.

Da die meisten in Südostasien sehr schlank sind und keinen Po haben, brauchen sie eine extra dicke Hose :-)

Da die meisten in Asien sehr schlank sind und keinen Po haben, brauchen sie eine extra dicke Hose 🙂

Tuol Sleng Genocide Museum

Tuol Sleng Genocide Museum – Schulen wurden zu Gefägnissen umgebaut. Von hier wurden die Leute später zu den Killing Fields gebracht.

Tuol Sleng Genocide Museum - Schulen wurden zu Gefägnissen umgebaut.

Tuol Sleng Genocide Museum

Killing Fields - Ordnung muss sein :-)

Parkplatz nur für TukTuks – Ordnung muss sein

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Killing Fields

Die Massengräber wurden mit Bänder geschmückt.

Die Massengräber wurden mit Bänder geschmückt.

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Gedenkstupa, darin wurden die Totenschädel aufegstabelt von den ermordeten Khmers.

Gedenkstupa, darin wurden die Totenschädel aufegstabelt von den ermordeten Khmers.

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Park in der Stadt

In Siem Reap erkundeten wir nebst der imposanten Tempel-Anlage Angkor auch mit dem Velo die umliegende ländliche Region. Es war sehr interessant, mit den Leuten von den umliegenden Dörfern zu sprechen und zu sehen, wie diese leben.

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Countryside von Siem Reap

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Diese Jungs haben wir auf unserer Velotour getroffen. Natürlich nutzten sie die Gelegenheit, um ihr gelerntes Englisch mit uns zu üben.

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Einkaufsmöglichkeit vor Ort

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Bewässerung der Reisfelder

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Diese Kinder suchten mit ihrem Vater in einem Schlammloch (Hinten im Bild zu erkennen) nach kleinen Fischen und Fröschen…

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… und wurden auch fündig 🙂

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Selbst ist der Mann

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Hammer Show im „Phare“ Zirkus, aufgeführt von lokalen Artisten. Diese stammen alle aus sehr armen Verhältnissen und erhalten eine Chance, eine Ausbildung als Artist machen zu können.

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Oft gesehenes Bild am Strassenrand

Angkor Wat

Angkor Wat

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Angkor Wat

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Affen beim Tempel

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Ta Phrom („Jungle Tempel“). Die Natur erobert sich ihr Platz zurück. Dieser Tempel diente u.a. auch als Filmkulisse für Lara Croft: Tomb Raider

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Tempel besichtigen ist anstrengend, da braucht man ab und zu eine Pause 🙂

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Der Bayon Tempel ist bekannt für seine vielen Gesichtern in der Mauer.

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Bayon Tempel

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Natürlich im Plastiksack

Natürlich im Plastiksack

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Die wohl beliebteste Pose der Chinesen / Japaner / Koreaner.

Die Leute in Kambodscha sind beeindruckend. Mit so wenig, wie sie oftmals haben, sind diese trotzdem unglaublich freundlich, herzlich und glücklich. Wir genossen die Zeit hier sehr und es war eine spannende und interessante Reise.

Meistgehörte Wörter:

  • Tuk Tuk Sir? Lady?
  • My friend,…
  • Marihuana? Happy Pizza?

Liebe Grüsse in die Schweiz,

Céline & Fabian

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2 Gedanken zu “Kambodscha

  1. Astrid schreibt:

    Schöni Fotis! Mer chasech läbhaft vorsteue, wies be öich grad so esch ond zue ond här got! Gseht us, als obders voll am gnüsse send 🙂
    I wönsche öich no e gueti Witerreis ond be scho gspannt, was der als Nechschts so erläbe.
    ganz liebi Grüess ond hebed sorg, Astrid

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