Buenos dias amigos y amigas!
Huaraz
Von Cusco gingen wir mit einem kurzen Zwischenstopp in Lima direkt nach Huaraz. Wir sind bereits gut in der Höhe akklimatisiert und wollten daher nicht zu viel Zeit auf 0 M.ü.M verbringen. Huaraz liegt hoch in den Bergen und ist ein gutes Basecamp für diverse Wanderungen. Die Stadt selber ist überhaupt nicht schön, dafür ist die umliegende Natur umso spektakulärer.
Da wir erkältet waren, gaben wir uns noch etwas Zeit für Erholung bevor wir einen Tageswanderung zum Wilcacocha Lake machten. Dieser See war nichts Besonderes, jedoch war die Aussicht auf die verschneite (bzw. vereiste) Bergkette Cordillera Blanca sehr schön. Im Bus bei der Rückfahrt nach Huaraz bezahlte einer sein Ticket (20 Rappen für 45 Minuten Fahrzeit) mit einem Schokoladenriegel 🙂 Wie lange könnten wir wohl Busfahren mit einer Packung Lindt Praline? 😉

Neue Werbemethoden werden hier ausprobiert, jedes Mal wenn die Ampel rot wird breiten sie ihr Werbeplakat aus.
Santa Cruz
Einen Tag darauf starteten wir unsere 4-tägige Trekkingtour – den sogenannten Santa Cruz Trek. Geschlafen haben wir im Zelt. In der zweiten Nacht auf 4300 M.ü.M wurde es dann doch ordentlich kalt. Die Wanderung war anstrengend, jedoch auch sehr schön. Das Gebiet hier hat rund 220 Gletscher. Natürlich ist es auch immer wieder toll, sich mit Leuten aus unterschiedlichen Ecken der Welt auszutauschen. Wir freuten uns auch riesig über die Schneebergen und fühlten uns wie in den Schweizer Alpen. Einen neuen persönlichen Höhenrekord haben wir auch aufgestellt: Auf dem Punta Union Pass waren wir auf 4750 M.ü.M.

Hier oben war es ca. 4 Grad. Nach einem kurzen Snack und Fotopause ging es 1000 Höhenmeter nach unten.

Nach der Wanderung fuhren wir über einen anderen Pass (4700 m.ü.M), wo man die Sicht auf ein anderes Tal hatte.
Lima
Anschliessend gingen wir wieder zurück nach Lima. Keine schöne Stadt, jedoch bekannt für die vielen guten Restaurants. In einer Kochschule lernten wir die Vielfalt des Peruanischen Essens kennen. Unser Favorit: Ceviche, roher Fisch mit einer Zitronen-Chili-Koriander Sauce. Herrlich.

Unserer Meinung nach wird die Peruanische Küche total unterschätzt. Es gibt so viele köstliche Gerichte. Wir haben folgende gekocht: Causa de Rellena, Ceviche, Pisco Sour – Aji de Galllina ist leider nicht auf dem Bild.
Ica
Auf dem Weg nach Arequipa machten wir noch einen kurzen Stopp in Ica, einer Stadt die Inmitten der Wüste liegt. Hier fuhren wir mit einem Kamikazefahrer durch die Sanddünen und übten uns im Sandboarden. Wir bevorzugen jedoch immer noch Snowboarden im Schnee. Hier gibt es sogar eine Skischule, mit regelmässigen Trainings, Abfahrten und allem drum und dran =)
Arequipa
In Arequipa gibt es viele Touren die man machen könnte. Wir entschieden uns fürs chillen, da wir immer noch nicht ganz fit waren. Unser Hostel hatte gemütliche Hängematten, perfekt um ein Buch zu lesen und zu relaxen. Da fehlte nur noch das Meer (bald bald… In Brasilien dann wieder…)
Wir sind ein bisschen ins Hintertreffen geraten mit unserem Blog. Was wir zwischen Arequipa und jetzt erlebt haben, erzählen wir im nächsten (und letzten) Blog 🙂 In ein paar Tagen geht es auch schon nach Brasilien in die Ferien. Ja, Reisen ist nämlich nicht gleich Ferien 😉
Hasta pronto,
Fabian y Céline
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Gli gli esch es so wit ond der send of em hewing… gnüsset di letschte Tag no ond bes bald! Liebi Grüessli Claudia